Großübung der Feuerwehr
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- Schuljahr 2004 / 2005
Ein fiktiver Bombenanschlag mit Explosion im Chemiesaal der Schule war im Herbst der Auslöser für einen Übungsgroßeinsatz aller regional verfügbaren Rettungskräfte. Unter anderem rückten 250 Feuerwehrleute von 15 Wehren aus der Umgebung an. Auf sie wartete ein Szenario, das sich niemand in der Realität wünschen würde: Es galt ein angenommenes Feuer mit starker Rauchentwicklung zu bekämpfen und schwer verletzte Schüler und Lehrpersonal zu bergen.
Nur ein kleiner Kreis von Schülerinnen und Schülern und auch Lehrkräften wurde vorher entsprechend eingewiesen. „Opfer“ wurden von Förderlehrerin Petra Weiß realitätsnah geschminkt und vom Planungskommando entsprechend eingewiesen. Getestet wurde mit dieser Aktion das Sicherheitskonzept der Schule, das infolge des Amoklaufes 2002 in Erfurt erstellt und erprobt werden musste.
Lohn für vorbildlichen Einsatz beim Kinderlauf
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- Schuljahr 2004 / 2005
Bei der Abschlussveranstaltung der UNICEF-Aktion „Kinder laufen für Kinder“ in der Bavaria-Filmstadt in München erhielt die Volksschule Weidenberg in der Kategorie Kreativität den ersten Preis, dotiert mit einem Büchergutschein von 750 €. Damit wurden die Schüler für den vorbildlichen Einsatz belohnt, den sie beim Lauf im Juni des vergangenen Schuljahres an den Tag gelegt hatten.
Der Staatssekretär des Bayerischen Kultusministeriums, Karl Freller, übergab als Schirmherr die attraktive Geldtrophäe, welche die Weidenberger Abordnung mit Konrektor Werner Lutz (Mitte) stolz in Empfang nahm. Glückwünsche gab es auch von Aenne Jacobs von der organisierenden Event-Agentur und vom Moderator Tim Wilhelm (rechts).
Neuntklässler gründen eigene Firma CD³
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- Schuljahr 2004 / 2005
Die Idee war so einfach wie erfolgreich: Digitalbilder wurden auf besondere CD-ROMs gebrannt, die dann mit einem Spezialdrucker professionell bedruckt wurden. Die Geschäftsidee entstand aus den Anforderungen des Arbeitslehre-Lehrplans der M-Klasse, wobei Schüler lernen sollten, wie ein Unternehmen aufgebaut ist und funktioniert.
Die Firma CD³, für die auch ein eigenes Logo entstand, arbeitete unter der Firmenleitung des Klassenlehrers Bernd Mensing von Beginn an sehr erfolgreich. Nach dem Schulabschluss wurden die Geschäfte jeweils an die nachfolgende M-9-Klasse übergeben.
Neuer Rekord beim zweiten Kinderlauf
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- Schuljahr 2004 / 2005
Wieder 21 500 € für den guten Zweck. Beim zweiten Kinderlauf wurde das unglaubliche Ergebnis vom Vorjahr wiederum erreicht, mit über 6200 Kilometer hatten die Kinder indes einen neuen Laufrekord aufgestellt. Durch das ausgehandelte Prämiensystem durfte die Volksschule Weidenberg in diesem Jahr 20 Prozent der Spendensumme für eigene Zwecke verwenden.
Der Hauptanteil wurde zweckgebunden für Kinder in Südostasien gespendet, die von einer Flutkatastrophe betroffen waren. Die UNICEF-Beauftragte Christa Müller-Feuerstein stellte in der Schule einen Bildungskoffer vor, der als „Schule in der Kiste“ für 80 Kinder ausgelegt und 300 € wert war. Die Weidenberger Schule konnte somit fast 60 dieser Behältnisse für etwa 4800 Kinder erlaufen.
Info-Plattformen zum internen Schulleben
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- Schuljahr 2005 / 2006
Neben dem ab November 2006 wöchentlich erscheinenden Wochenbrief ans Kollegium, der von Lehrer Jörg Zinner initiiert worden war und sich an der Schule als optimales Kommunikationsmedium zum Kollegium verbreiten und sich später als unverzichtbar etablieren sollte, gab es seit dem Schuljahr 2003/2004 auch eine Info-Plattform von Schülern für Schüler unter dem Arbeitstitel „Rent A Reporter“.
Dazu machte sich die Redaktion aus der Klasse von zweitem Konrektor Reinhard Müller auf, um regelmäßig über aktuelle schulinterne Ereignisse zu berichten, die für die Schulgemeinschaft interessant waren, wie etwa über die neue Ausstattung der Schülerlotsen durch E-ON Bayern.
Sprachlabor leider vor dem Aus
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- Schuljahr 2005 / 2006
Was in den 70er Jahren zur hochmodernen Ausstattung der Schule gehörte, war in die Jahre gekommen und passte nicht mehr ins aktuelle Lehrplankonzept: das Sprachlabor, das vorwiegend für den Englischunterricht genutzt und im Laufe der Generalsanierung zurückgebaut wurde.
Aber auch Leseeinheiten im Fach Deutsch wurden bis zum Schluss gerne dort durchgeführt, wie hier auf dem Bild mit der Klasse von Lehrerin Heidi Greßmann (vorne) und der Förderlehrerin Erika Stahl (rechts).
Tanzkurs als kulturelles Highlight
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- Schuljahr 2005 / 2006
Seit dem Schuljahr 1989/1990 stand an der Schule für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen ein Tanzkurs auf dem kulturellen Programm, der in Zusammenarbeit mit einer Bayreuther Tanzschule von Lehrer Joachim Kleiner (links) gemeinsam mit dem Elternbeirat organisiert und durchgeführt wurde.
Höhepunkt dieser für ein „normales“ Schulleben nicht selbstverständlichen Veranstaltung war der Abschlussball in der Aula, bei dem die jungen Leute ihren Eltern und Angehörigen zeigen konnten, was sie auf dem Tanzparkett so gelernt hatten. Auch die Nachbereitung war fest in schulischer Hand, wobei neben den jeweiligen Klassenlehrkräften - hier Joachim Schmidt (zweiter von links) - auch die Mitglieder des Elternbeirates mit dem Vorsitzenden Jürgen Wopperer (zweiter von rechts) kräftig mit anpackten.
Wachwechsel in der Verwaltung
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- Schuljahr 2005 / 2006
Seit 1994 war Frau Ingrid Will die Chefin in der Schulverwaltung. In diesem Schuljahr ging sie in den verdienten Ruhestand.
Ihre Nachfolgerin wurde Frau Simone Jurk, die in einer Übergangsphase in die umfangreiche Verwaltungsarbeit eingeführt wurde und hier zum ersten Mal bei der Schuleinschreibung mit tätig wurde.
Girl´s Day Attraktion für Mädchen der Hauptschule
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- Schuljahr 2005 / 2006
17 Mädchen der Hauptschule beteiligten sich in diesem Jahr am seit 2001 angebotenen Girl´s Day, bei dem unter fachgerechter Anleitung interessante Berufe erkundet werden konnten. Von Anfang an dabei war die Volksschule Weidenberg.
Neben der E-ON und der Telekom öffnete wiederholt die Regierung von Oberfranken ihre Pforten und ließ die Weidenberger Schülerinnen die Berufe biologisch-technische Assistentin, Verwaltungsinformatikerin und Bergingenieurin erschnuppern. Beim Abschlussfoto war sogar Regierungspräsident Wilhelm Wenning (links) dabei.
Container als Ersatzklassenzimmer
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- Schuljahr 2006 / 2007
Auf Hochtouren liefen in den Sommerferien die Vorbereitungen für den Schulanfang zum neuen Schuljahr, da durch die anstehende Generalsanierung 15 Klassen verlegt oder ausgelagert werden mussten.
Während die 5.und 6. Klassen in Häusern des Marktes und des Sportvereins Weidenberg untergebracht wurden, konnten drei weitere Klassen schulintern versorgt werden. Für sechs Klassen standen angemietete Container zur Verfügung, die auf dem Hartplatz aufgestellt worden waren. Da der erste Bauabschnitt der Sanierung die Zeilen I und II betraf, mussten so die ersten und zweiten Klassen in diese provisorischen Unterrichtsräume auswandern.
Ein neues Unterrichtsgefühl ergab sich auch für die Klassen, die außerhalb des Schulgebäudes zwischenzeitlich eine neue Heimat fanden, wie die Klasse 5c von Lehrerin Claudia Küffner, die im Sportheim des SV Weidenberg unterkam.
Weihnachtssingen im Container
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- Schuljahr 2006 / 2007
Originell war die Adventszeit in diesem Schuljahr für die kleinen Grundschüler der ersten und zweiten Klassen und ihre Lehrkräfte, die aus der Not der Auslagerung in die Container eine Tugend machten.
So traf man sich jeweils am Montag nach den Adventssonntagen zum gemütlichen Adventssingen im engen Gang der provisorischen Bildungsanlage. Mit dabei auf dem Foto die Klassenlehrerinnen Christiane Rusam, Christiane Bordes und Heide Meier (von links).
Wohlfühlprogramm für das Kollegium
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- Schuljahr 2006 / 2007
Um die gute Stimmung im Kollegium während der angespannten Lage des Umbaus hoch zu halten, zählten gemeinsame außerschulische Unternehmungen zum pädagogischen Programm.
Gerne wurden diese Angebote auch genutzt. So traf man sich im Frühjahr des Jahres 2007 zu einem zünftigen Hüttenabend auf der Gänskopfhütte. Bei so manchem Teilnehmer hinterließ dieses gelungene Treffen eine bleibende und nachhaltige Erinnerung.
Projekt „Praxis an Hauptschulen“
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- Schuljahr 2006 / 2007
In Zusammenarbeit mit der Weidenberger Zimmerei Will-Kohler-Peckmann entstanden unter fleißiger und tatkräftiger Mithilfe von Schülern der Hauptschule drei hölzerne Sitzgruppen für den Außenbereich, gewissermaßen ein Klassenzimmer im Freien.
Die Planung und Umsetzung des Projekts - eines von mehreren an der Schule -, das im Rahmen der Aktion „Praxis an Hauptschulen“ von der Regierung von Oberfranken finanziell gefördert wurde, lag in den Händen des Werkfachlehrers Klaus Stehr (links).